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    Seid also wachsam! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, in der ihr es nicht erwartet.

    (Lukas)

Kirchliche Kinder- und Jugendarbeit vor Ort unterstützen

Fachstelle Kinder, Jugendliche und Junge Erwachsene stellt sich neu auf

Für die kirchliche Kinder- und Jugendarbeit im Kreisdekanat Wesel sind künftig Johannes Haesser und Julia Wehofsky die Ansprechpersonen.

Sie ist die Servicestelle für alle Fragen der Jugendarbeit im Bistum Münster: Die Fachstelle Kinder, Jugendliche und Junge Erwachsene begleitet und unterstützt die Jugendpastoral künftig verstärkt in den Pastoralen Räumen, die Anfang 2024 im gesamten Bistum Münster eingeführt wurden. „Wir richten unsere Arbeit ab sofort noch stärker an den Bedarfen in den Pastoralen Räumen aus und wollen weiterhin nah dran sein an den Verantwortlichen und Aktiven, die vor Ort Kinder- und Jugendarbeit gestalten“, erklärt Beate Willenbrink, Leiterin der Fachstelle im Bischöflichen Generalvikariat. Für das Kreisdekanat Wesel sind künftig Johannes Haesser und Julia Wehofsky die Ansprechpersonen. Ob Fortbildungen für angehende Gruppenleitungen, Schulungen im Bereich Prävention sexualisierter Gewalt, die Organisation bei der Teilnahme an jugendpastoralen Großveranstaltungen wie dem Weltjugendtag, der richtige Umgang mit aktuellen Themen wie Armutssensibilität oder die Entwicklung von Gewaltschutzkonzepten – die Bandbreite, um die sich die Referentinnen und Referenten in der Fachstelle Kinder, Jugendliche und Junge Erwachsene kümmern, ist groß. „Jugendarbeit soll den jungen Menschen eine gute Zeit ermöglichen und ihnen einen Raum zum Ausprobieren mit Gleichaltrigen ermöglichen. Und dabei wollen wir Engagierte in der Jugendarbeit unterstützen und für gute Rahmenbedingungen sorgen“, betont Beate Willenbrink. Die vielfältigen Anfragen aus den Pfarreien, von Verantwortlichen von Ferienfreizeitangeboten oder Mitarbeitenden der Offenen Kinder- und Jugendarbeit sind ungebrochen: Seit Jahresbeginn haben beispielsweise rund 800 Jugendliche, junge Erwachsene und weitere Multiplikatoren aus der Kinder- und Jugendarbeit an einer Präventionsschulung teilgenommen, außerdem haben rund 400 angehende Gruppenleiterinnen und -leiter in den vergangenen zehn Monaten grundlegendes Wissen, Methoden und Handlungsmöglichkeiten für die Leitung von Kinder- und Jugendgruppen erworben. Trotz der Auflösung der drei Regionalbüros bleiben die Bürostandorte in Xanten, Dülmen und Münster erhalten. Von dort kann eine Unterstützung der Multiplikatoren in der Kinder- und Jugendarbeit vor Ort ermöglicht werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Ansprechpartner für die acht Kreisdekanate im Bistum Münster. „Diese neuen Tandems sind unsere Experten für Jugendarbeit in den Pastoralen Räumen“, betont Beate Willenbrink. Sie werden in den kommenden Monaten erst einmal genau hinschauen und sich einen aktuellen Überblick über die Kinder- und Jugendarbeit in dem jeweiligen Pastoralen Raum sowie in den Pfarreien verschaffen. Hieraus werden im neuen Jahr Unterstützungs- und Serviceangebote entwickelt, die den Aktiven in der Kinder- und Jugendarbeit helfen, die Angebote vor Ort zeitgemäß und attraktiv zu gestalten“, sagt Beate Willenbrink stellvertretend für das Team der Fachstelle.

Pressedienst Bistum Münster 12.11.24
Foto: Bistum Münster/Achim Pohl