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Joachim Brune wird neuer Pfarrer in Kamp-Lintfort

Der 37-jährige Liesborner ist derzeit Kaplan in Emsdetten. Den Niederrhein hat Joachim Brune kennengelernt, als er von 2014 bis 2016 in Xanten gelebt hat. Und auch das Ruhrgebiet kennt er aus seiner Zeit in Recklinghausen.

Joachim Brune kommt nach Kamp-Lintfort

„Eine Mischung aus Niederrhein und Ruhrgebiet, das habe ich mir immer als die ideale Kombination vorgestellt“, erzählt der 37-Jährige, der derzeit in Emsdetten lebt und Kaplan in der dortigen Pfarrei St. Pankratius ist. Im August jedoch wird er als neuer Pfarrer nach Kamp-Lintfort, in die Pfarrei St. Josef, kommen.
„Die vielen unterschiedlichen Menschen, das urbane Leben und die Bergbautradition einerseits, die ruhigen Ecken rund um Kloster Kamp und das Gelände der Landesgartenschau andererseits, darauf freue ich mich schon sehr“, sagt Brune, der erst über kleine Umwege den Weg zu seiner Berufung gefunden hat. Zwar hatte er nach dem Abitur schon seinen Zivildienst in seiner Heimatpfarrei in Liesborn absolviert, anschließend wollte der Gründer einer Technik- und IT-Firma aber Lehrer werden. „Zunächst habe ich Wirtschafswissenschaften und katholische Theologie in Aachen studiert, dann aber schnell gemerkt, dass mich insbesondere die Theologie gefesselt hat.“
Nach einigem Nachdenken sei dann die Erkenntnis gereift, „dass ich eigentlich immer schon, selbst als Kind, Pastor werden wollte“, erzählt Brune lachend. Es folgte 2007 der Wechsel nach Münster, um Theologie auf Diplom zu studieren. „Ins Priesterseminar bin ich erst 2011, nach dem Studium, gezogen“, erinnert er sich. Während seiner Praktikumszeit in Xanten, die vor der Priesterweihe steht, wurde Brune 2015 zum Diakon geweiht, ein Jahr später folgte die Priesterweihe in Münster. Nach Stationen als Kaplan in Recklinghausen und Emsdetten freut er sich nun auf seine erste Stelle als Leitender Pfarrer in Kamp-Lintfort. Die Einführung ist für Sonntag, 21. August, 11 Uhr in St. Josef geplant.

Pressedienst Bistum Münster 29.04.22 
Foto: Bischöfliche Pressestelle

 

 

Matomo